Bei der Konzeption und Realisierung der im Baurecht erstellten Wohnungen an der Via Giovanni Segantini bestand die Haupterfordernis darin, günstigen Wohnraum für einheimische Familien optimal umzusetzen.
Die Geschosswohnungen wurden statisch und haustechnisch so geplant, dass die Wohnungen innerhalb der Grundfläche individuell gestaltet werden konnten. Lediglich die Lage der Nasszellen war fix vorgegeben. Sämtliche zwölf Wohnungen verfügen über eine Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen. Die zwölf Wohnungen präsentieren sich im Grundriss sowie im Ausbau ganz unterschiedlich.
Die nach Minergiestandard realisierte Überbauung wird über einen gemeinsamen Platz respektive eine Aussichtsterrasse mit Blick auf den St. Moritzer-See erschlossen. Unter der Terrasse befinden sich die Autoeinstellplätze. Jedes Haus kennzeichnet sich durch grosszügige Nebenräume mit einem Keller und einer Waschküche pro Wohnung.
Die einfachverglasten, vom Hauptgebäude abgetrennten Holzveranden, schützen vor dem Malojawind und stellen somit eine effektive Wohnraumerweiterung dar. Die Holzveranden aus Lärchenholz bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern in der kompakten Wohnüberbauung die nötige Privatsphäre im Aussenraum.